Nicht alle in der deutschen Sprache existierenden Laute können im Japanischen eins zu eins wiedergegeben werden: So gibt es z.B. das deutsche „r“ und „l“ und wie wir es kennen, im Japanischen nicht. Es klingt schlichtweg ganz anders. Stattdessen nutzt man für beide Laute die Katakana, die ra, ri, ru, re und ro entsprechen. So wird z.B. aus Lisa リザ (riza) Auch beim „v“ müssen wir tricksen und benutzen stattdessen „b“: Aus Vivi wird ビビ(bibi).
Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe von Kniffen, um deinen Namen richtig ins Japanische zu übertragen, wie z.B. das Hinzufügen von „ー” um lang ausgesprochene Silben darzustellen. Da es aber an dieser Stelle den Rahmen sprengen würde, noch mehr Kniffe zu nennen, knobele doch gerne erst selbst einmal ein bisschen und schreibe mir danach eine E-Mail an julia.grosshanten@schule.duesseldorf.de mit einem Foto des von dir geschriebenen Namens um herauszufinden, ob du mit deiner Vermutung richtig liegst.