
Ma classe 7f
Um 7:45 Uhr versammelten wir uns Montagmorgen vor dem Haupteingang unserer Schule: achtzig Schülerinnen und Schüler, die auf die Busse warteten, um einen schönen und sonnigen Schulstart nach den Osterferien zu beginnen.
Wir fuhren nämlich auf eine Sprachexkursion. Für die Latein-Schüler ging es nach Xanten, währenddessen die Französisch-Schüler sich auf eine Fahrt in die belgische Stadt Lüttich freuen durften.
In diesem Artikel berichte ich über die französische Gruppe der Schüler.
Nach einer zweistündigen Fahrt erreichten wir um 10 Uhr die Treppe „Montagne de Bueren“. Sie zählt 374 Stufen und ist damit die zweitlängste Treppe Belgiens.
Das Ziel unseres Ausflugs bestand darin, selbstständig und in kleineren Gruppen, eine Rallye durch die Stadt (bestenfalls) fehlerfrei auf Französisch zu absolvieren. Die Aufgaben variierten je nach Sprachkenntnissen.
Unsere erste Aufgabe war es, die Stufen der besagten Treppe zu zählen, was uns ehrlich gesagt ziemlich aus der Puste brachte.
Anschließend sollten wir das „Musée de la Vie wallonne“ aufsuchen und die Öffnungszeiten sowie den Hintergrund des Museums erläutern.
Danach bekamen wir einige kleinere Aufgaben, für die wir etwas recherchieren mussten, wie zum Beispiel herauszufinden, mit welcher Stadt Liège eine Partnerschaft eingegangen ist. Ebenso haben wir Passanten interviewt oder versucht, eine Büroklammer in einen anderen Gegenstand einzutauschen.
Nach der Rallye konnten wir eigenständig die Stadt erkunden und belgische Spezialitäten, wie die berühmten Lütticher Waffeln genießen.
Gegen 14:30 Uhr versammelten wir uns wieder unten an der Treppe, um noch einmal gemeinsam die sich unzählig anfühlenden Stufen hochzugehen, um dann die Rückfahrt anzutreten.
Es war ein sehr schöner Tag und sogar das Wetter war voll und ganz auf unserer Seite.
Wir konnten unsere Französischkenntnisse praktisch anwenden und gemeinsam die Straßen Belgiens erkunden.
Ein Artikel von Mahir Kamhouri, Klasse 7F





