Im Schuljahr 2014/15 bot das Annette zum dritten Mal einen Schüleraustausch nach Gran Canaria an. Im März ging es für insgesamt 15 Mädchen und Jungen für zwei Wochen nach Arinaga, einer kleinen Stadt im Süden der Insel. Im April kamen die spanischen Jugendlichen an unsere Schule. Über die ereignisreichen Wochen berichten Paula Ewert und Hannah Freitag aus der 8c.
„Hallo“, oder wie man es im Spanischen sagt „hola“. Wir möchten euch in diesem Bericht etwas über den Austausch nach Gran Canaria erzählen.
Am Mittwoch, den 18.3.15 flogen wir um 6:40 Uhr vom Düsseldorfer Flughafen aus los. Wir wurden von einer großen, aufgeregten Menschenmenge mit Strilizien , den typischen Gran canarischen Blumen, begrüßt und verbrachten unseren Ankunfsttag mit unserer Gastfamilie.
Als wir uns am nächsten Tag austauschten, bemerkten wir, dass wir alle von der Gastfreundlichkeit unserer Familien begeistert waren .
Der offizielle Empfang der Schule fand am Donnerstag in einem großen Theater statt. Einstudierte Tänze und Lieder von Schülern und Lehrern hießen uns herzlich wilkommen. Anschließend nahmen wir mit unseren Austauschschülern am Spanischen Unterricht teil.
Am Freitag standen die wunderschönen canarischen Dünen von Maspalomas und der bekannte Strand „La Playa del Ingles“ auf dem Programm.
Am programmfreien Samstag genossen einige Schüler die Freizeitattraktionen im „Aquapark“ mit vielen Rutschen, andere besuchten einen typischen Markt oder Sehenswürdigkeiten.
Am darauffolgenden Tag trafen sich alle Familien zum Grillen.
Im Laufe der Woche machten wir noch viele Ausflüge, unter anderem eine Fahrt in die Altstadt nach Vegeta und eine Bergwanderung zum „Roque Nublo“. Doch das Highlight der Woche war ein zweistündiger Surfkurs am Montag , in dem wir uns gegen die riesigen Wellen des Atlantiks durchsetzen mussten. Am Abend fielen wir dann fix und fertig in unsere Betten.
Nach 10 Tagen war leider der Tag des Rückfluges gekommen .Am Flughafen flossen viele Tränen und auch der Gedanke, ob unser Koffer wohl durch die vielen Souvenirs zu schwer seien, plagte uns.
Mit einem Kribbeln im Bauch stiegen wir ins Flugzeug und hatten dann aber eine angenehme Reise. Alle Beteiligten hat dieser Austausch sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon sehr auf den Gegenbesuch der spanischen Austauschschüler.
Ein wenig überschattet wurde unser Austausch jedoch durch die schrecklichen Nachrichten des Flugzeugabsturzes, die uns alle sehr betroffen gemacht haben. Wir gededenken aller Opfer und ihrer Angehörigen.
