Ideen für eine nachhaltige Schule

12. Mai 2025 | Kategorien: Aktuelles, Allgemein, Eltern

Im Politikunterricht von Frau Drüke haben sich die 5a und 5b mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt und sich überlegt, welchen Beitrag Schulen hierbei leisten können. Alle Ideen wurden gesammelt und auf Plakaten festgehalten. 

Nachhaltigkeit – was ist das überhaupt?
Zunächst haben sich die Schülerinnen und Schüler dem Begriff Nachhaltigkeit genähert. Sie fanden heraus, dass Nachhaltigkeit oder nachhaltige Entwicklung bedeutet, die Bedürfnisse der Gegenwart so zu befriedigen, dass die Möglichkeiten zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt werden. Wichtig ist dabei, die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – wirtschaftlich effizient, sozial gerecht, ökologisch tragfähig – gleichberechtigt zu betrachten. 

Nachhaltigkeit in der Schule – was können wir unternehmen?
Um die globalen Ressourcen langfristig zu erhalten, sollte Nachhaltigkeit die Grundlage aller politischen Entscheidungen sein. Doch auch im Schulalltag kann und soll Nachhaltigkeit ein Thema sein, fanden die Schülerinnen und Schüler. „Müllfreie Schule“, „Mit dem Rad zur Schule fahren“ und „Energiesparen  in der Schule“ – das waren die ersten Ideen, die gesammelt wurden. In Kleingruppen setzten sich die Schülerinnen und Schüler motiviert zusammen und entwickelten weitere Ideen. Wie diese konkret umgesetzt werden können, wurde auf Plakaten notiert. 

Ideen der Klasse 5a

Sophia und Zoe schlagen einen Stromdienst in jeder Klasse vor, um Strom zu sparen.
Jakob und Bastian wünschen sich, dass Waren nicht mehr doppelt eingepackt werden.
Alan und Din setzen auf langlebige Produkte und fordern, nichts mehr zu kaufen, das man sofort wieder wegwirft.
Georgiana, Luna und Mira wünschen sich grüne Klassenzimmer mit vielen Pflanzen.
Lena und Diana setzen sich für einen "Dreck-weg-Tag" ein, der regelmäßig an Schulen stattfindet.
Tim und Leonhard fordern mehr Fahrradständer an unserer Schule, damit mehr Schülerinnen und Schüler mit dem Rad zur Schule kommen.
Zivan und Mio M. fordern Mülltrennung und wünschen sich einen Papiermülleimer in jedem Klassenraum, um Papier zu sammeln.
Helena und Marisol setzen auf Schulhefte vom "Blauen Engel".
Lina und Victoria wünschen sich einen Flohmarkt bzw. eine Tauschbörse, damit Gegenstände nicht weggeworfen, sondern weiter verwendet werden können.
Raphael und Mio B. machen klar: "Müll gehört in den Mülleimer". Sie fordern noch mehr Mülleimer auf dem Schulgelände.
Mija, Clara und Lotta wünschen sich eine Spendenaktion, um z.B. Projekte, die sich weltweit für Nachhaltigkeit einsetzen, zu fördern.

Ideen der Klasse 5b

Marlene und Mila haben eine Botschaft: "Weniger Müll - mehr Spaß!" Sie möchten, dass Schulen Recycling-Kurse veranstalten und können sich vorstellen, einen Wettbewerb auszurufen: "Welche Klasse produziert in einem Monat am wenigsten Müll?"
Nima, Anna Sophia und Juliane schlagen vor, Müll zu sammeln und wiederzuverwerten. Sie sagen: "Recycling ist uns wichtig!"
Julian, Justus und Nico wünschen sich eine Solaranlage auf dem Schuldach; damit könnten wir unseren eigenen Strom herstellen.
Marie Ap. und Melina möchten, dass noch mehr Fahrradständer aufgestellt werden, denn sie finden: "Wir haben zu wenig Fahrradständer an unserer Schule!"
Elisa und Naya fordern einen "Walk-to-School-Day": An dem Tag darf z.B. keiner mit dem Auto zur Schule gebracht werden.
Birte, Sofia und Elisa F. wünschen sich Umwelt-Workshops an Schulen, um z.B. von Expertinnen und Experten weitere Informationen zu erhalten.
Anna Lotta, Marie An. und Frida setzen sich für Umwelt-Wettbewerbe ein, denn sie sind davon überzeugt: Der Umwelt zu helfen, kann großen Spaß machen.
Lauren, Jana und Sara fordern nach dem Verlassen von Klassen- und Fachräumen: "Licht aus!"
Kayson, Konstantin und Jakob wünschen sich: "Keine Eltern-Taxis!" Stattdessen sollte man mehr mit dem Bus, der Bahn und dem Rad fahren oder zu Fuß gehen.