Am 27. Oktober haben wir – die Klasse 6c – zusammen mit Frau Stelter und Frau Scharkowski einen Ausflug zum Phänomania Erfahrungsfeld in Essen gemacht.
Um Viertel nach acht trafen wir uns am Benrather Bahnhof, dann konnte es losgehen. Auf einer anderthalbstündigen Bahn- und Busfahrt konnten wir uns über unsere Lieblingsthemen austauschen und zusammen viel Spaß haben, bis wir nach zweimal Umsteigen beim Phänomania ankamen.
Dort wartete schon eine Mitarbeiterin darauf, uns durch das „Museum zum Anfassen“ zu führen. Zuerst durften wir uns auf einen schweren Stein setzen, der mit einem langen Seil, ähnlich wie eine Schaukel, an der Decke befestigt war. Wenn man diesen im Kreis dreht und die Augen geschlossen werden, verliert man leicht die Orientierung. Danach absolvierten wir mit geschlossenen Augen einen Barfußpfad mit ganz verschiedenen Strukturen, bevor es in den nächsten Raum ging. Dort gab es zum Beispiel ein Experiment mit Vakuum.
Im darauffolgenden Raum befanden sich hingegen drei Räder, die, wenn man sie dreht, eine optische Täuschung darstellen. Das eine sah dann wie ein wabbeliges Quadrat aus, das andere wie ein sich immerzu drehender dreidimensionaler Vulkan und bei dem letzten hatte man das Gefühl, dass sich unzählige Linien in einem fort nach außen bewegten. Nach diesen Phänomenen durften wir zum Beispiel noch einen Feuertornado machen, mit einem Paukenschlag Kerzen löschen, einen Ball schweben lassen und vieles mehr.
Doch das Beste kommt noch, denn zum Schluss durften wir den circa 30 Meter hohen Förderturm vor dem Phänomania besteigen. Von oben hatten wir einen atemberaubenden Ausblick ins Ruhrgebiet und konnten sogar das Stadion des FC Schalke 04, das Gasometer in Oberhausen und einen weiteren Förderturm sehen, bevor es nach einer Snack- und Spielpause wieder zurück zum Annette-Gymnasium ging. Das war ein toller Wandertag!
Von Tim W. (6c)
